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21.11.2016 | 08:10 | Wildwechsel 
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Thüringen: Erheblicher Sachschaden durch Wildunfälle

Erfurt - Auf Thüringens Straßen ist es am Wochenende zu einer Vielzahl von Wildunfällen mit erheblichem Sachschaden gekommen.

Rehe
(c) proplanta
Vor allem Rehe, die in Waldgebieten die Fahrbahnen querten, sorgten für die Karambolagen, geht aus den Unfallberichten der Polizeidienststellen von Sonntag hervor.

Bei Probstzella (Kreis Saalfeld-Rudolstadt) pralle auf der Bundesstraße 85 ein 42 Jahre alter Autofahrer mit seinem Fahrzeug gegen eine Felswand, weil er einem Reh ausweichen wollte. Den Sachsschaden beziffert die Polizei auf 20.000 Euro.

Durch den Aufprall sei das Auto zurück auf die Fahrbahn geschleudert worden und habe sich überschlagen. Der Fahrer sei unverletzt mit dem Schrecken davongekommen.

Glück im Unglück hatte auch eine 20 Jahre alte Autofahrerin bei der Begegnung mit einem Reh auf der Straße zwischen Pfiffelbach und Willerstedt im Kreis Weimarer Land. Ihr Auto kam beim Ausweichmanöver ins Schleudern und blieb auf dem Dach liegen. Die Frau blieb unverletzt. Ihr PKW wurde von der Polizei als Totalschaden eingestuft.

Allein im Eisfeldkreis gab es nach Polizei-Angaben bis Sonntag sechs Wildunfälle. In vier Fällen gab es Zusammenstöße mit Rehen, in einem Fall mit einem Wildschwein. Zudem sei ein großer Vogel einem Autofahrer vor das Fahrzeug geflogen.
dpa/th
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Kommentare 
Asechsler schrieb am 21.11.2016 15:55 Uhrzustimmen(55) widersprechen(43)
Ganz klar,das komplette Wild muss weg.Frei Fahrt für freie Bürger
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