Das bedeutet, es besteht eine geringe Gefahr und für Waldbesucher ergeben sich noch keine Einschränkungen.
«Anhand unserer Daten sehen wir, dass der Boden nach wie vor nur oberflächlich feucht ist, wir also ein Bodenwasserdefizit in unseren Wäldern haben», erklärte Thüringenforst-Sprecher Horst Sproßmann auf Nachfrage. Zudem sei der Schnee im Februar entgegen der Hoffnung sehr schnell geschmolzen. Somit sei noch einmal weniger Wasser in Thüringens Wäldern gebunden.
Im Süden des Thüringer Waldes habe zudem die Sonne großen Einfluss auf die Waldbrandgefahr. Das spiegeln auch die Daten des
DWD wider. Demnach steigt die
Waldbrandgefahr im Bereich des Forstamtes Birx/Rhön (Landkreis Schmalkalden-Meiningen) am Dienstag und Mittwoch auf Stufe 3. Das bedeutet nach wie vor keine Einschränkungen für Waldbesucher. Für den Thüringenforst sei das jedoch Grund, mehr Infos zur aktuellen Lage herauszugeben.