Die obere Bodenschicht sei nun mit wenigen Ausnahmen gut durchfeuchtet, sagte Andreas Becker vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach, am Mittwoch.
Weiter unten im Boden, in etwa zwei Metern Tiefe, herrsche aber teilweise noch ein gravierender Mangel. Dies sei vor allem in den östlichen Bundesländern und südlich der Donau der Fall. Eine hoch problematische Situation sei dies beispielsweise für Bäume.
Der Februar 2020 war nach Daten des
DWD der zweitnasseste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. Mehr regnete es seitdem nur im Februar 1946; die Niederschlagsmenge fiel regional allerdings sehr unterschiedlich aus. Die beiden Monate zuvor, Dezember und Januar, waren den Angaben zufolge noch zu trocken.