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16.11.2014 | 10:07 | Klimaschutz in Entwicklungsländern 

USA investieren drei Milliarden Dollar für UN-Klimafonds

Brisbane - Die USA wollen drei Milliarden Dollar für den Klimaschutz in Entwicklungsländern investieren.

Klimaschutz in Entwicklungsländern
US-Präsident Obama hat eine weitere Initiative für den Klimaschutz angekündigt. Er will drei Milliarden Dollar an einen Hilfsfonds für arme Staaten geben. Lob von Expertenseite. (c) proplanta
Die Summe von umgerechnet 2,4 Milliarden Euro solle in den grünen Klimafonds (Green Climate Fund) der Vereinten Nationen fließen, kündigte US-Präsident Barack Obama am Samstag am Rande des G20-Gipfels in Brisbane an. Er sprach von einem «weiteren wichtigen Schritt» seines Landes im Kampf gegen die globale Erwärmung.

Der Fonds will armen Staaten beim Aufbau einer klimafreundlicheren Industrie helfen. Vom Jahr 2020 an sollen aus öffentlichen und privaten Mitteln bis zu 100 Milliarden Dollar im Jahr mobilisiert werden - etwa für Gebäudesanierungen zur Einsparung von Energie oder Frühwarnsysteme bei Sturmfluten. Die USA würden bis zu 30 Prozent für die Erstauffüllung des Fonds in Höhe von zehn Milliarden Dollar geben, so die amerikanische Regierung.

Deutschland hatte im Juli eine Milliarde Dollar zugesagt. Auch Länder wie Frankreich, Mexiko und Südkorea beteiligen sich. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace nannte Obamas Ankündigung einen «guten Ausgangspunkt». «Die US-Regierung beginnt eindeutig, ihre Verantwortung im Kampf gegen die globale Erwärmung zu akzeptieren», heißt es in ihrer Mitteilung. (dpa)
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