Vor allem in den frühen Morgenstunden sowie in der Dämmerung sei das Wild vermehrt aktiv, teilte der Bayerische Jagdverband (BJV) in Feldkirchen bei München mit. Angesichts der erhöhten Aktivität von
Schwarzwild, Rehen und Hasen seien erhöhte Vorsicht und Bremsbereitschaft oberstes Gebot für Verkehrsteilnehmer.
Die Tiere seien derzeit im «Ernteschock», berichtete der Jagdverband weiter. Nach der Ernte gebe es für die Tiere auf den Feldern keinen Schutz mehr, deshalb seien sie auf der Suche nach neuen Äsungsflächen und Einständen. Vom Hunger getrieben, überquere das Wild dann häufiger als gewöhnlich auch dicht befahrene Straßen.