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29.08.2017 | 03:41 | Umweltkatastrophen 

Waldbrand in Bulgarien weiterhin außer Kontrolle

Sofia - Ein Großbrand hat in Bulgarien 1.600 Hektar Wald entlang der Fernstraße nach Griechenland vernichtet.

Waldbrand in Bulgarien
(c) hosphotos - fotolia.com
Die Brandherde im Südwesten des Balkanlandes konnten auch am Montag, dem fünften Tag in Folge, nicht unter Kontrolle gebracht werden. Wegen starker Winde spitzte sich die Lage weiterhin zu: 19 Menschen mussten aus einem kleinen Dorf, Wlachi, dringend in Sicherheit gebracht werden, wie das bulgarische Staatsradio berichtete.

Bei Temperaturen über 30 Grad galt in zwölf Teilen Bulgariens die höchste Feuerwarnung. Das unzugängliche Terrain im Pirin-Gebirge erschwerte die Löscharbeiten. Hunderte Feuerwehrleute waren im Einsatz. Zur Ursache des Brandes wird ermittelt. Fahrlässiges Verhalten eines Hirten wird nicht ausgeschlossen.

Die Waldbehörde im Südwesten Bulgariens sprach von einer «regelrechten Umweltkatastrophe» infolge des Großbrands. Neben Laub- und Nadelwäldern verbrannte das Feuer Zeitungsberichten zufolge auch kleine Tiere. Die Aufforstung der betroffenen Gebiete koste bis zu 15 Millionen Lewa (rund 7,5 Mio Euro).
dpa
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