(c) proplanta «Es muss natürlich im Auge behalten werden, aber derzeit gibt es keine Brandnester mehr», sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Auch wenn er es zu den Ostertagen keinem wünschen würde, «ein bis zwei Tage Regen täten zur Sicherheit schon gut».
Bis zum Mittwochabend hatten immer wieder aufflammende Brandnester die Einsatzkräfte in Atem gehalten. Zwischenzeitlich hatte das Landratsamt sogar Katastrophenalarm ausgelöst, um weitere Helfer anfordern zu können. So rückten etwa 100 Bundeswehr-Soldaten an, um den Brand zu bekämpfen. Für die Bevölkerung bestand keine Gefahr.
Der Brand war am Sonntag im Stadtwald entlang der B47 ausgebrochen. Das Feuer hatte sich auf einer Fläche mit der Größe von etwa 25 Fußballfeldern ausgebreitet. Mehr als 300 Helfer waren im Einsatz. Die Flammen weiteten sich vor allem am Waldboden aus, größere Bäume brannten nicht ab. Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung gebe es nicht. (dpa/lsw)
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