Für eine ganze Reihe von Orten zeigte der Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Samstag dort die höchste Warnstufe 5 an. Das galt für Lüchow, Celle, Uelzen, Faßberg, Wittingen-Vorhop und Bergen.
Die Landesforsten hatten in den vergangenen Tagen wiederholt vor der Gefahr von Waldbränden gewarnt. Pflanzen und und Böden seien stark ausgetrocknet, hieß es. Gerade in den lichten Kiefernwäldern im Nordosten sei die Gefahr groß. Die Waldbrandzentrale in Lüneburg ist bereits seit Mitte März wieder besetzt, dort laufen Bilder und Daten der 20 Waldbrandüberwachungskameras in Niedersachsen zusammen.
Am Sonntag soll Tief «Wilma» laut DWD weiter steigende Temperaturen von bis zu 29 Grad bringen, an der Küste dürfte es ein wenig kühler sein. Doch vor allem im Wendland und im Bergland erwarten die Meteorologen einzelne
Schauer oder Wärmegewitter. Immerhin rechnet der
DWD für Sonntag mit einem ganz leichten Rückgang der
Waldbrandgefahr, sollte es zu Niederschlägen kommen.
Schon am Montag dürften die Temperaturen laut DWD auf bis zu 31 Grad steigen, am Dienstag gar auf bis zu 32 Grad. «Ein gewisses Risiko von Schauern und Gewittern bleibt aber, das gilt vor allem für den kompletten Süden des Landes», sagte der Meteorologe.