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10.12.2014 | 09:21 | Trinkwasserversorgung Baden-Württemberg 

Wassersparen liegt im Trend

Stuttgart - Die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung ist eine Kernaufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge, die im Land in der Regel von den Kommunen wahrgenommen wird.

Trinkwasserversorgung Baden-Württemberg
(c) proplanta
Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg beziehen aktuell rund 99,6 Prozent der Einwohner im Land ihr Wasser aus dem öffentlichen Trinkwassernetz.

Zur Versorgung dieser rund 10,6 Millionen (Mill.) Menschen sowie auch von Teilen der Wirtschaft haben die baden-württembergischen Wasserversorger im Jahr 2013 rund 653 Mill. Kubikmeter (m3) an Grund-, Quell- und Oberflächenwasser gewonnen. Den Hauptteil dieses für die öffentliche Trinkwasserversorgung gewonnenen Wassers stellen dabei nach wie vor die Grund- und Quellwasservorkommen (rund 71 Prozent) im Land.

Trinkwasserquellen in Deutschland

Rund 69 Prozent des von den Wasserversorgern in Baden-Württemberg gewonnenen Trinkwassers wurden an private Haushalte und andere Kleinverbraucher (dazu zählen Dienstleister und Kleingewerbe) abgegeben. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch ist 2013 auf rund 116 Liter zurückgegangen. Damit hat der gesamte Trinkwasserverbrauch dieser wichtigsten Verbrauchergruppe zwischen 2010 und 2013 um gut 2 Mill. m3 abgenommen. Schon seit Anfang der 1990er-Jahre ist der Wasserverbrauch kontinuierlich rückläufig. Damals lag der Trinkwasserverbrauch im Mittel noch bei 140 Liter je Einwohner. (StaLa-BW)



Öffentliche Wassergewinnung in Baden-Württemberg seit 1991Bild vergrößern
Öffentliche Wassergewinnung in Baden-Württemberg seit 1991.
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