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09.01.2012 | 14:14 | Schneelawinen 

Weiter Lawinengefahr in Bayern - Weniger Neuschnee

München - In den bayerischen Alpen schneit es kaum noch, dennoch bleibt die Lawinengefahr zumindest oberhalb der Waldgrenze groß.

Neuschnee
«Achtung, umfangreiche Schneeverfrachtungen, ein einzelner Skifahrer kann Lawinen auslösen», heißt es im Bericht des Lawinenwarndienstes vom Montag. In steilem Gelände, in dem sich Schneeverwehungen ansammeln, seien Selbstauslösungen auch von größeren Lawinen möglich. Von Dienstag bis Donnerstag erwarten die Meteorologen oberhalb von 800 Metern viel Sonnenschein.

In den höheren Lagen der bayerischen Alpen fielen seit Sonntag bei stürmischem Wind bis zu 40 Zentimeter Schnee, auf Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze (2.962 Meter), und im Berchtesgadener Land örtlich mehr als 50 Zentimeter.

Bei steigenden Temperaturen nimmt die Gefahr der Selbstauslösung von Lawinen zu. Skitouren erforderten daher Vorsicht und gutes lawinenkundliches Beurteilungsvermögen, teilte die Behörde weiter mit. Große Lawinengefahr bedeutet die zweithöchste der fünf Warnstufen.

Am Montag gab es nur noch wenig Schnee. In den Hochlagen der Alpen wurden bis Dienstagmittag maximal zehn Zentimeter erwartet, wie Christian Freuer vom Deutschen Wetterdienst in München berichtete. Danach sorgt ein Hochdruckkeil bis zum Donnerstag für viel Sonne oberhalb 800 Metern. (dpa)
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