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30.12.2013 | 09:28 | Gewässerschutz trägt Früchte 

Weniger Schadstoffe in Fischen

Dresden - Den Fischen in Elbe, Schwarzer Elster und Spree geht es immer besser.

Schadstoffbelastung von Flüssen
(c) proplanta
Die Schadstoffbelastung der Tiere sei weiter zurückgegangen und liege auf einem sehr niedrigen Niveau, teilte das Sächsische Umweltministerium am Freitag nach Auswertung jüngster Untersuchungen mit.

Umweltminister Frank Kupfer (CDU) sprach laut Mitteilung von einem anhaltend positiven Trend. «Die geringen Schadstoffbelastungen der Fische bestätigen, dass unsere Flüsse immer sauberer werden.»

Zulässige Höchstwerte würden nur noch in wenigen Fällen überschritten - das betreffe besonders große und damit ältere Exemplare der Arten Rapfen und Zander, so das Ministerium. In diesen Fischen seien hohe Konzentrationen von Quecksilber registriert worden; im vorherigen Bericht waren auch noch Barbe und Döbel als Problemfische erwähnt worden.

Trotz der Ergebnisse hält das Ministerium an seiner Empfehlung fest, dass pro Person und Monat nicht mehr als zwei Kilogramm Fisch aus Elbe, Schwarzer Elbe und Spree gegessen werden sollte. Innereien sollen grundsätzlich nicht verzehrt werden. Für die Untersuchung waren im Herbst 2012 unter anderem 100 Fische aus der Elbe geholt worden. Ein solches Monitoring gibt es seit 20 Jahren. (dpa/sn)
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