Dann weite das Hoch «Zven» seinen Einfluss auf das Wetter aus, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag in Offenbach mit. Es gebe nur noch vereinzelt
Schauer, in den Mittelgebirgen seien noch einzelne Schneeflocken drin.
Lediglich an den Alpen fällt laut
DWD noch längere Zeit Schnee. Im Norden setze sich vorübergehend sogar mal die Sonne durch bei Temperaturen von maximal sechs Grad.
Am Samstag, dem zweiten Weihnachtstag, rechnen die Meteorologen dann mit auffrischendem Wind vor allem im Westen und Norden. An der Nordseeküste träten erste Sturmböen auf.
Am Sonntag liegt der Wind laut DWD noch eine Schippe drauf, verbreitet werden dann starke bis stürmische Böen erwartet, an den Küsten sowie im Bergland seien schwere Sturmböen möglich, auf Deutschlands höchsten Gipfeln sogar mit Orkanstärke.
Nur im Südosten bleibe der Wind voraussichtlich meist unterhalb der warnwürdigen Schwelle von 50 Stundenkilometern. «Es steht also ein recht stürmischer Sonntag auf dem Programm», prognostizierte Meteorologe Sebastian Schappert.