(c) proplanta April-Kapriolen zwischen Frost und Freibad:
Kälte: 1986 bibberten die Menschen fast in ganz Deutschland bei Dauerfrost und Schnee. In Magdeburg erreichte die Kälte in der Nacht zum 12. April minus 6,9 Grad. Den kältesten Apriltag seit Beginn der Aufzeichnungen erlebten die Menschen auf der Schwäbischen Alb am 12. April mit einer Tageshöchsttemperatur von minus 4,7 Grad.
Hitze: Bei einem April-Hitzerekord von 30 Grad schwitzten die Bayern 2012. Am 28. April wurde in München laut Deutschem Wetterdienst schon zur Mittagszeit die alte Bestmarke von 1934 mit 28,7 Grad geknackt.
Regen: Extrem-Niederschläge brachte der 12. April 1994 im thüringischen Martinsroda. Innerhalb nur eines Tages prasselten dort 101,6 Liter pro Quadratmeter nieder. Das sind umgerechnet gut zehn prallvolle Wassereimer auf einem durchschnittlichen Wohnzimmertisch.
Trockenheit: 2010 war der sonst wechselhafte Monat besonders trocken. Meteorologen registrierten im April mit 23 Litern Regen pro Quadratmeter nur 39 Prozent des langjährigen Mittels. Ausgerechnet Hamburg, sonst eher für regnerisches Schmuddelwetter bekannt, war mit nur 12 Litern je Quadratmeter das trockenste aller Bundesländer.
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