Am Donnerstag ziehen die Regenwolken nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) weiter Richtung Norden, wo es nur von Nordfriesland bis nach Vorpommern trocken bleibt.
Allerdings sei es auch dort für den Monat Juli mit rund 18 Grad recht kühl, sagte ein DWD-Meteorologe am Mittwoch. In der Mitte Deutschlands bleibe es verregnet bei etwas wärmeren 20 bis 25 Grad.
Ganz anders sieht es den Angaben zufolge im überwiegend trockenen Süden aus, der von der Sonne stärker verwöhnt werde. Südlich einer Linie Stuttgart-Nürnberg soll es trocken bleiben bei sommerlichen Temperaturen von 27 bis 29 Grad. Am Ober- und Hochrhein kann sogar die 30-Grad-Marke geknackt werden.
Am Freitag dürften sich die Wetterkontraste noch vertiefen. Während im Norden und Nordwesten die Höchstwerte gerade mal bei 18 Prozent liegen, kann man im Südosten Bayerns bei heißen 32 Grad ordentlich ins Schwitzen kommen. Dazu wird in der Mitte und im Norden weiterhin Regen erwartet, der am Nachmittag zunehmend Schauerstärke erreicht.
Im Süden zeigt sich nach DWD-Angaben die Sonne, bei schwül-warmer
Luft kann es aber örtlich zu Unwettern mit
Starkregen und
Hagel kommen.
Das Wochenende wird dann laut
DWD wieder deutlich freundlicher, nur noch an den Alpen und im Norden sei dann mit einzelnen Regenschauern zu rechnen. Die Temperaturen sinken im Süden auf 20 bis 24 Grad, im Norden und Nordwesten bleibt es mit 17 bis 19 Grad eher frisch.