Mit einem landesweiten Mittel von 3,3 °C lag die Frühlingstemperatur März bis Mai ziemlich genau auf der Norm 1961−1990 und 1,1 °C unter der Norm 1981−2010. Nur geringfügig weniger kalt war letztmals der Frühling 2013 mit einem landesweiten Mittel von 3,4 °C.
Zuerst wenig, dann viel Niederschlag
Die Niederschlagsmengen waren im Frühling ungleich verteilt. Der März zeigte sich niederschlagsarm mit verbreitet nur 50 bis 80 % der Norm 1981−2010. Auf der Alpensüdseite und im Engadin lagen die Märzsummen meist unter 30 % der Norm, lokal sogar unter 10 %.
Der April brachte in vielen Gebieten der Schweiz bis gegen Monatsende weniger als 30 % der Norm, im Wallis lokal sogar nur 5 % oder weniger. Trotz der reichlichen Niederschläge im Mai blieben deshalb die Frühlingsmengen insgesamt in einigen Gebieten der Schweiz unter der Norm 1981-2010.
Überdurchschnittliche Sonnenscheindauer
Die niederschlagsarmen Monate März und April lieferten viel Sonnenschein. Im März gab es verbreitet 130 bis 140 % der Norm 1981−2010, im April waren es gebietsweise über 140 % der Norm. Im Mai registrierte vor allem die Alpensüdseite überdurchschnittliche Werte. So verzeichnete schliesslich die Alpensüdseite für den Frühling insgesamt eine Sonnenscheindauer von über 120 %. In der übrigen Schweiz waren es meist 110 bis 120 %.
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