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09.09.2013 | 18:14 | Tiefdruckgebiet 

Wetterpatenschaft: Wie das Tief Obama zu seinem Namen kam

Berlin - Hinter der Patenschaft für das derzeitige Tiefdruckgebiet «Obama» stehen weder Aktivisten noch die US-Regierung.

Tiefdruckgebiet Obama
(c) proplanta
Der Kölner Unternehmer Wilke Stroman habe Ende Mai eine Wetterpatenschaft übernehmen wollen - Weil nur noch die Buchstaben O, Y und X zu vergeben waren, habe er sich spontan für «Obama» entschieden, sagte Thomas Dümmel vom Meteorologischen Institut der Freien Universität Berlin (FU), das die Patenschaften vergibt.

Das sei nur möglich gewesen, weil Obama in Afrika ein weit verbreiteter Vorname sei und auch in Deutschland vergeben werden könne. Das Institut habe dies bei einem Standesamt prüfen lassen. Die FU vergibt für Hochdruck und Tiefdruckgebiete abwechselnd Männer- und Frauennamen.

Paten können für 299 Euro den Namen für ein Hoch bestimmen, für die deutlich häufigeren Tiefs werden 199 Euro fällig. «Ein Meteorologe würde sich ein Tief wünschen, Hochs sind langweilig», sagt Dümmel. Ab dem 25. September werden die Namen für das kommende Jahr bestimmt. (dpa)
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