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22.08.2018 | 11:02 | Wettervorhersage 

Wetterumschwung zum Wochenende

Offenbach - Bevor eine Kaltfront zum Ende der Woche die Temperaturen purzeln lässt, wird es fast überall in Deutschland noch einmal warm.

Wettervorhersage
Der Sommer ist auf dem Rückzug. Von der Nordsee her ist eine frische Brise unterwegs. Was aber noch viel sicherer ist als die Prognose:Dieses Jahr voller Wetterextreme wird für Versicherer sehr teuer. (c) proplanta
Der Mittwoch startet verbreitet sonnig mit Höchsttemperaturen von 26 bis 35 Grad. Nur an der See wird es mit 23 bis 27 Grad etwas milder. Ab dem Mittag kann es vom Schwarzwald bis zu den Alpen auch ab und zu regnen und gewittern, teilweise sogar mit Starkregen. In der Nacht klingen die Gewitter und Schauer voraussichtlich wieder ab.

Tagsüber ist es daher warm und sonnig. Nur im äußersten Nordwesten und den Mittelgebirgsraum kann es zu dichteren Wolken, Regen und Gewitter kommen. An der Nordsee ist es mit 22 Grad am mildesten, sonst steigen die Temperaturen wieder auf bis zu 35 Grad. Der Umschwung kommt am Freitag und reicht bis ins Wochenende hinein.

Eine Kaltfront bringt von der Nordsee aus frische Luft ins Land. Dazu kann es vor allem in der Südosthälfte zu kräftigen Schauern und Gewitter kommen, Richtung Alpen zu heftigem Starkregen. Die Nordwesthälfte wird weitgehend verschont. Nur in Küstennähe kann es einzelne Regenschauer geben. An der Nordsee steigen die Temperaturen am Freitag voraussichtlich nicht über 18 Grad. Im Südosten werden es maximal 26 Grad.

Unterdessen haben die Versicherer bereits einen Kassensturz für die ersten Monate gemacht. Für Unwetterschäden mussten sie in diesem Jahr bis Juni schon nahezu so viel Geld an Hausbesitzer überwiesen wie sonst im ganzen Jahr. Die versicherten Schäden durch Sturm, Hagel und Starkregen summierten sich im ersten Halbjahr auf 1,3 Milliarden Euro, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft am Dienstag in Berlin mitteilte.

Im Ganzjahres-Durchschnitt der zehn Vorjahre waren es 1,4 Milliarden Euro gewesen. Das zweite Halbjahr war dabei üblicherweise das mit den größeren Schäden. «Wir gehen davon aus, dass 2018 in die Liga der fünf schwersten Sturmjahre der letzten 20 Jahre fallen wird», sagte Verbandspräsident Wolfgang Weiler.
dpa
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