Wie bereits am Dienstag soll die Konzentration des Gases in Baden-Württemberg örtlich die Grenze von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter
Luft überschreiten, wie die LUBW mitteilte.
Da die
Ozonwerte zur Luftreinhaltung zählen, ist dafür das Verkehrsministerium zuständig. Die Grenze von 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft gilt als Vorwarnstufe. Ozonempfindliche Menschen und Kinder sollen dann auf ungewohnte körperliche Anstrengungen im Freien verzichten. Ab der nächsten Warnstufe von 240 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft werden alle Menschen aufgerufen, draußen keinen Sport zu machen. Das Gas kann unter anderem Kopfschmerzen oder Atembeschwerden verursachen.
Die LUBW informiert die Presse und Behörden. Krankenhäuser oder Altenheime informiert die Anstalt nicht. «Die Einrichtungen müssen selbst aktiv werden», erklärte eine Sprecherin.