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07.11.2016 | 17:06 | Verkehrsunfälle 

Winter-Intermezzo verursacht Unfälle

Ravensburg/Freiburg - Vorgeschmack auf den Winter: Glätte und Schnee haben zum Wochenstart auch auf den Straßen im Südwesten Unfälle verursacht. Mehrere Lastwagen blieben liegen. Bundesstraßen im Hochschwarzwald mussten über Stunden komplett gesperrt werden.

Verkehrsunfall
Der Feldberg liegt idyllisch eingehüllt im Schnee. Doch die Kälte führt auch zu zahlreichen Unfällen. Lastwagen mit Sommerreifen blockieren Straßen. Schon bald ist das Winter-Intermezzo aber schon verklungen (c) proplanta
Im Schwarzwald wurden Lastwagenfahrer laut Polizei von Schneefall und glatten Straßen überrascht. Gleich mehrere Lastwagen blockierten die Fahrbahnen. Obwohl es sich in den vergangenen Tagen abgezeichnet habe, seien einige Lastwagen noch mit Sommerreifen unterwegs gewesen, sagte ein Polizeisprecher.

Im Raum Ravensburg kam es am Montagmorgen zu sechs Unfällen. So versuchte in Aulendorf ein Autofahrer auf schneebedeckter Fahrbahn zu überholen. Er prallte frontal in einen entgegenkommenden Wagen. Beide Fahrer wurden verletzt. Eine Frau geriet bei einem weiteren Unfall mit ihrem Auto ins Schleudern und wurde leicht verletzt.

Nahe Weingarten geriet am Morgen der Wagen eines 23-Jährigen auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern und prallte und in einer Linkskurve gegen die Mittelleitplanke. Der Mann blieb unverletzt.

Auf dem Feldberg schneite es - und zehn Zentimeter blieben liegen, wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sagte. Auch am Dienstag könne es stellenweise zu glatten Straßen kommen. Die Schneegrenze steige allerdings ab Mittwoch auf 1.200 Meter.

Bis es auch auf dem Stuttgarter Schlossplatz schneit, wird es nach Schätzung der Meteorologen noch etwas dauern. Es ist zwar kalt, der nächste Niederschlag kommt aber erst mit einer Warmfront ins Land, wie ein DWD-Sprecher vorhersagte. Er erwarte Werte bis zu 10 Grad.

Für die Feinstaub-Belastung der Landeshauptstadt bedeute das höhere Luftverschmutzung nur am Dienstag und ab Mittwoch wieder niedrigere. Der erwartete Regen reinige die Luft wieder von Feinstaub und Stickoxiden, erklärte der Sprecher.
dpa
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