Nach dem heißesten April war auch der Mai der wärmste seit 1881, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag nach Auswertung aller seiner Wetterstationen berichtete.
«Wir erleben die letzten Jahre eine Häufung klimatologischer Rekorde, die sich in der Summe nur mit dem
Klimawandel erklären lassen», sagte DWD-Vizepräsident Paul Becker.
Mit diesen Rekorden sei aber auch eine Zunahme von Extrem-Ereignissen verbunden - im Mai etwa
Starkregen und heftige Gewitter. Für die Zukunft erwarten die DWD-Wissenschaftler eine weitere Zunahme solcher Extrem-Ereignisse, wie Becker sagte. «Dies erfordert von uns allen intensivere Anpassungs- und Klimaschutzmaßnahmen.»