Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
29.10.2021 | 03:24 | Unfallgefahr 

Zeitumstellung: Jäger warnen Autofahrer vor Wildunfällen

Bad Nauheim - Der Landesjagdverband (LJV) Hessen hat auf die zum Beginn der Winterzeit steigende Gefahr von Wildunfällen hingewiesen.

Wildunfall
Mit der Umstellung auf Winterzeit steigt die Gefahr von Wildunfällen. (c) proplanta
Weil die Uhren in der Nacht zum Sonntag um eine Stunde zurückgestellt würden, falle die Dämmerungszeit ab dem Wochenende wieder in die Hauptverkehrszeit, teilte der LJV am Donnerstag in Bad Nauheim mit. Autofahrer sollten daher besonders vorsichtig fahren.

«Zwischen 6.00 Uhr und 8.00 Uhr morgens ist das Risiko für einen Zusammenstoß besonders hoch», sagte ein Sprecher. Der LJV empfahl, kontrolliert zu bremsen, abzublenden und zu hupen - falls ein Tier am Straßenrand stehe. Falls ein Zusammenstoß unvermeidbar ist, solle der Autofahrer nicht riskant ausweichen, sondern das Lenkrad gut festhalten und bremsen.

Wildtiere sind in der Dämmerungszeit besonders aktiv, weil sie dann nach Nahrung suchen. Im Jagdjahr 2020/2021 wurden laut LJV hessenweit mehr als 15.000 Wildunfälle gemeldet, davon allein rund 12.000 mit Rehen.
dpa/lhe
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Waschbären futtern sich durch den Südwesten

 Waschbären-Jagd nicht zielführend

 Zahl der Braunbären in französischen Pyrenäen steigt

 Biene, Hase und Regenwurm im Hochwasser

 Weniger Böller und Raketen - Viele Nordseeorte feiern stiller

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken