Eicheln, Bucheckern und Kastanien «satt» sowie ausbleibende Winter in Folge sorgten in Teilen des Landes für eine Wildschweinplage, sagte Holger Schädlich vom
Bauernverband am Mittwoch.
Auf der Suche nach Engerlingen und Würmern verwüsten die Schwarzkittel Wiesen und Felder. Genaue Zahlen zum aktuellen Wildschweinbestand gebe es nicht, denn man könne sie schwer zählen, sagte Schädlich.
Er schätzt, dass der Bestand um 20 bis 30 Prozent gestiegen ist. Im vergangenen Jagdjahr erlegten Jäger im nördlichsten Bundesland rund 13.900 Tiere. Das waren knapp 4.700 mehr als 2014.