Wie der Ludwigshafener Konzern am vergangenen Mittwoch (28.7.) mitteilte, erhöhte sich die betreffende Kennzahl für das Segment Agricultural Solutions im Vergleich zur Vorjahresperiode um 11 % auf 1,96 Mrd. Euro. Dies sei vor allem auf deutlich höhere Absatzmengen in allen Regionen und höhere Verkaufspreise zurückzuführen.
Trotzdem verringerte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) vor Sondereinflüssen um 45 Mio. Euro auf 75 Mio. Euro, was vor allem mit Währungseffekten und höheren Fixkosten begründet wurde.
Laut BASF-Geschäftsbericht stieg der Umsatz in Europa von April bis Juni 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich, was hauptsächlich durch einen höheren Absatz von Fungiziden und Herbiziden bedingtwar.
Ähnlich sei die Entwicklung in Nordamerika und Asien gewesen. Auch der Umsatz in der Region Südamerika, Afrika, Naher Osten habe spürbar zugenommen. Vor allem in Brasilien seien mehr Pflanzenschutzprodukte verkauft worden. Außerdem sei das Niveau der Verkaufspreise gestiegen.
Der Gesamtumsatz der BASF-Gruppe nahm den Unternehmensangaben zufolge im zweiten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 56 % auf 19,80 Mrd. Euro zu. Das
EBIT vor Sondereinflüssen habe sich sogar mehr als verzehnfacht, und zwar auf rund 2,36 Mrd. Euro.