Bis 2020 peile man jährliche Erlöse von acht Milliarden Euro in der Sparte an, teilte die im Dax notierte Gesellschaft am Mittwoch mit. Zuvor hatten die Ludwigshafener sechs Milliarden Euro angestrebt. Bereits bis 2015 will
BASF mit
Pflanzenschutz nun mehr als diese Summe umsetzen.
Deshalb plant der Konzern, von 2013 bis 2017 etwa 1,8 Milliarden Euro in seine Produktions-und Forschungskapazitäten zu investieren.
Davon sollen allein jährlich 300 Millionen Euro in den Auf- und Ausbau der Produktion gehen. Geplant ist unter anderem, die Kapazitäten für die
Fungizide F500 und Xemium in Deutschland zu erweitern.
Das zusätzliche Umsatzpotenzial für neue Pflanzenschutzmittel, die bis 2020 auf den Markt kommen, schätzt BASF auf 1,7 Milliarden Euro. Der Chemieriese hatte 2012 mit seiner kleinsten Sparte 4,7 Milliarden Euro erlöst. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) vor Sondereffekten betrug gut eine Milliarde Euro. (dpa)