Der Umsatz des ersten Quartals 2007 übertraf mit 14,6 Milliarden Euro das Vorjahresquartal um 17 % (
Überblick). Dazu trugen insbesondere die Akquisitionen des Jahres 2006 sowie gestiegener Absatz und höhere Verkaufspreise im Chemiegeschäft bei. Bereinigt um Währungseinflüsse, vor allem aus der Abwertung des US-Dollars, lag der Umsatzanstieg bei 21 %.
Der Umsatz im Geschäftsbereich Pflanzenschutz und Ernährung verharrte mit 1,375 Milliarden annährend auf dem Vorjahresniveau. Das Ergebnis verbesserte sich hingegen um 15 Prozent auf 257 Millionen Euro. Im Pflanzenschutz habe sich die Ergebnissituation in Brasilien verbessert, hieß es. Bei der Feinchemie wirkten sich unter anderem Restrukturierungs-maßnahmen positiv aus.
Für das laufende Jahr erwartet der BASF-Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Hambrecht auf Grund der 2006 akquirierten Geschäfte und eines organischen Wachstums einen deutlichen Umsatzanstieg. Der operative Gewinn (EBIT) vor Sondereinflüssen soll mindestens den Vorjahreswert erreichen.
Die Hauptversammlung der BASF Aktiengesellschaft hat mit 99,75 % der abgegebenen Stimmen dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zugestimmt, die Rechtsform der Gesellschaft in eine Europäische Gesellschaft (Societas Europaea, SE) mit dem Namen BASF SE umzuwandeln. Sitz des Unternehmens und der Hauptverwaltung soll weiterhin Ludwigshafen sein.
Die im DAX notierte BASF-Aktie markierte zeitweilig nach Bekanntgabe der Zahlen bei 92,70 Euro ein neues Rekordhoch. Die Aktionäre der BASF können sich für 2006 auf die höchste Dividende seit Jahrzehnten freuen. Wie der Konzern mitteilte, hat der Vorstand vorgeschlagen, pro Aktie je drei Euro an die Anteilseigner auszuschütten, insgesamt 1,5 Milliarden Euro. Damit liege die Dividende um einen Euro höher als im vergangenen Jahr.
Quelle: BASF, DJG