«Die Transformation zur
Nachhaltigkeit beginnt bereits mit der Forschung», sagte Vorstandsmitglied Melanie Maas-Brunner am Donnerstag in Ludwigshafen. So habe sich
BASF ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele gesetzt.
Geschäftsnahe Forschungseinheiten, die bislang Teil der drei Forschungsbereiche seien, sollen daher in die Unternehmensbereiche integriert werden. BASF erhofft sich dadurch eine stärkere Ausrichtung auf die Kundenbedürfnisse. Forschungsaktivitäten mit Relevanz für mehrere Unternehmensbereiche will der Konzern künftig in einem zentralen, global aufgestellten Forschungsbereich bündeln.
Um seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, will BASF die Entwicklung von CO2-freien Verfahren, einer
Kreislaufwirtschaft sowie den
Ausbau der Digitalisierung beschleunigen. Dabei setzt BASF in seiner Forschungspipeline etwa auf Elektromobilität und Agrar, wie beispielsweise innovative Kühlerschutzmittel für E-Autos oder neue Technologien für Präzisionsanwendungen in der Landwirtschaft. 2020 hat BASF eigenen Angaben zufolge rund zwei Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert.