Trotz des teilweise zu kühlen und damit für
Hobbygärtner ungünstigen Wetters setzte der Konzern zwischen März und Mai 918,8 Millionen Euro und damit 0,1 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum, wie
Hornbach am Donnerstag in Neustadt an der Weinstraße mitteilte.
Die Baumarkt-Tochter legte um 0,2 Prozent zu und machte 865,1 Millionen Euro Umsatz. Dass die Rekordwerte des vergangenen Jahres wieder erreicht worden seien, sei «eine starke Leistung», erklärte Konzernchef Albrecht Hornbach.
In Deutschland blieb das Geschäft in den Baumärkten flächenbereinigt stabil, international dagegen sank es ohne Berücksichtigung von Neueröffnungen und Währungskurseffekten um 2,4 Prozent.
Zur Begründung verwies der Konzern auf schwierige konjunkturelle Rahmenbedingungen außerhalb Deutschlands. Probleme gibt es nach wie vor in Osteuropa, der Negativtrend verlangsamte sich aber laut Hornbach zuletzt.
Einen Umsatzrückgang von 1,4 Prozent auf 53,2 Millionen Euro gab es im Baustoffhandel.
Investitionen unter anderen in den Ausbau des Online-Handels senkten das Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns um 4,9 Prozent auf 75,4 Millionen Euro.
Der Überschuss sank um 5,1 Prozent auf 46,9 Millionen Euro, bewegt sich nach Angaben des Konzerns aber nach wie vor auf einem hohen Niveau.
Nach einer Neueröffnung in Schweden betreibt Hornbach nun insgesamt 135 Baumarkt-Filialen im In- und Ausland sowie 24 Baustoff-Niederlassungen und beschäftigt knapp 14. 500 Mitarbeiter. (dpa)