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21.11.2016 | 07:42 | Pflanzenschutzkonzern 
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Bayer spricht von gesicherter Finanzierung der Monsanto-Übernahme

Berlin / Leverkusen - Der Pharma- und Pflanzenschutzkonzern Bayer erwartet trotz des jüngsten Rückgangs der eigenen Aktie keine Finanzierungsprobleme für die Übernahme des US-Saatgutspezialisten Monsanto.

Bayer
(c) proplanta
«Die Finanzierung steht. Sonst hätten wir das im Vorstand doch nie beschlossen», sagte Bayer-Vorstandsmitglied Dieter Weinand dem «Tagesspiegel» (Montag).

Um die 66 Milliarden Dollar teure Monsanto-Übernahme zu finanzieren, hatten die Leverkusener vergangenen Woche eine Pflichtwandelanleihe über vier Milliarden Euro platziert. Daraufhin war die Bayer-Aktie um mehr als vier Prozent abgesackt.
dpa
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agricola pro agricolas schrieb am 21.11.2016 11:34 Uhrzustimmen(164) widersprechen(75)
Es sind am Kapitalmarkt sehr viele institutionelle Anleger in Lauerstellung, die förmlichst auf ihrem Geld sitzen, im wahrsten Sinne des Wortes. (Anmerkung: Der EZB will man diese „Überhänge“ nicht anvertrauen. Warum nur!?) In selbigen Reihen ist man also dringend auf der Suche nach Anlagestrategien mit einer sicheren Kapitalrendite. // Komparabel hat erst unlängst auch unser Bundesfinanzminister Schäuble eine Privatisierung der Autobahnen offeriert bei einer Garantieverzinsung von 6%. In ähnlicher Art und Weise greifen die „Stromverteiler“ bei uns Verbrauchern hemmungslos ab. In diese Auflistung problemlos integrieren lassen sich auch sämtliche Handyverträge, wo niedriges Datenvolumen hochpreisig an den Mann/Frau gebracht wird. Für nur 1 Gigabyte löhnen die deutschen Bürger genau so viele Euronen wie die Franzosen für 30 (in Worten: dreißig!) Gigabytes. // Warum dieses Abschweifen in andere Bereiche!? - Diejenigen Bürger, die selbigen astronomischen Bayer-Monsanto-Deal finanziell im eigentlichen absichern, sind schlussendlich WER!? Die Nutzer der Produkte als solche gelten generell als die sichersten „Melkkühe“ der Nation und so stehen u.a. die Bauern durchweg planbar hierfür allzeit parat! Die meisten werden‘s nicht einmal bewusst wahrnehmen; die Profiteure sich hieraus ergebender Synergieeffekte sind wir Bauern garantiert jedoch nicht. Von unseren Wettbewerbshütern dürfen wir wohl auch keineswegs eine schützende Hand erwarten. Kaiser‘s Tengelmann lässt grüßen. Auch hier sind wir Bauern als Rohstofflieferanten die Leidtragenden. ...Und so kommt, was längst vorprogrammiert ist: Unser Bauerngeld steht wiederum als sicher abgreifbares Kapital großzügig zur Abholung bereit!(?) //Die aktuell seitens des Bayer-Konzerns über Unternehmensanleihen eingesammelten Mrd., die dem Vernehmen nach längst als überzeichnet gelten, garantieren am Kapitalmarkt eine Verzinsung von zugesichert über 5%. Diese Anleihen werden nichtsdestotrotz als sichere Kapitalanlage eingestuft, obgleich sämtliche Anlagen mit einer solchen ausgegebenen Verzinsung dem Hochrisikosegment zuzuordnen sind. Hier sind z.B. unbestritten die äußerst wackligen Mittelstandsanleihen anzusiedeln (siehe Kapitalvernichtungswelle KTG-Agrar, German-Pellets-Insolvenz, Wackelkandidat SolarWorld, Modebranche etc. pp.). Bayer tangieren solche unsichere Vorzeichen derzeit dennoch weit weniger. - WARUM WOHL!?
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