Dem standen negative Wechselkurseffekte auch durch die schwachen Währungen Lateinamerikas gegenüber. Daher fiel der
Konzernumsatz im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 12,3 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in Leverkusen mitteilte.
Aus eigener Kraft - also vor Wechselkurseffekten sowie Zu- und Verkäufen von Unternehmensteilen - wäre es ein Plus von fast drei Prozent gewesen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sondereinflüssen sank um gut sechs Prozent auf 4,1 Milliarden Euro. Damit schnitt
Bayer deutlich besser ab als von Experten erwartet.
Unter dem Strich verdiente das Unternehmen mit 2,09 Milliarden Euro rund 40 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das lag auch an Bewertungseffekten und einem besseren Finanzergebnis. Den Jahresausblick vom Februar bestätigte der Konzern. Demnach soll ein Umsatz von etwa 41 Milliarden Euro erreicht werden.