An dem Standort werden Hochleistungsturbinen für Windkraftanlagen auf See hergestellt. Die Produktion lief bereits im vergangenen Sommer an.
Die über 350 Tonnen schweren Turbinen können von dem Standort an der Elbmündung direkt zu den Windparks verschifft werden. Die Investitionen für das erste Offshore-Windkraftwerk des Unternehmens in Deutschland beliefen sich auf rund 200 Millionen Euro.
Bundeswirtschaftsminister
Peter Altmaier (
CDU) hatte sein Kommen wegen anderer Termine am Dienstag kurzfristig abgesagt. An seiner Stelle kam der parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann (CDU). In dem Werk werden unter anderem Turbinen mit einer Leistung von acht Megawatt gebaut, mit der bis zu 8.000 Haushalte mit Strom versorgt werden können.
Die IG Metall Küste bezeichnete das neue Werk in Cuxhaven als «derzeit einzigen Lichtblick». «Ohne die Ansiedlung und die neuen Arbeitsplätze wäre es noch düsterer in der deutschen Windkraftbranche», so Meinhard Geiken, Bezirksleiter der IG Metall Küste. Auch Siemens Gamesa baue in Deutschland Personal ab.
Das Werk in Cuxhaven sei davon ausgenommen, bleibe jedoch hinter den Erwartungen zurück und erreiche die angekündigten 1.000 Arbeitsplätze zunächst nicht.