Wie der Konzern in Monheim am vergangenen Mittwoch (17.11.) erklärte, sollen damit die Infrastruktur und die grundlegenden Kapazitäten für verstärkte Innovation, Effizienz und
Nachhaltigkeit geschaffen werden. Im Fokus stünden dabei die Wertschöpfungsketten für
Lebensmittel, Futtermittel,
Kraftstoffe und Textilfasern. Die Landwirtschaft nutze bereits eine breite Palette von digitalen Tools und datengestützten Informationen, beispielsweise über die Plattform „Climate FieldView“ von Bayer.
Allerdings bestehe weiterhin großer Bedarf an Lösungen, um die gesamte
Wertschöpfungskette zu optimieren. Gleichzeitig sollten der Verbrauch wertvoller natürlicher Ressourcen minimiert und die Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels ausgeweitet werden.
Laut dem Leiter der Bayer-Division Crop Science, Liam Condon, kommt diese Partnerschaft genau zur richtigen Zeit. „Wir stehen einer anhaltenden globalen Pandemie, instabilen Lieferketten und der fortschreitenden Klimakrise gegenüber. Es reicht nicht aus, den Status quo zu erhalten. Wir brauchen Zusammenarbeit, eine gemeinsame Vision und entschlossenes Handeln“, so Condon.
Der Leiter von
Bayer Digital Farming Solutions, Jeremy Williams, stellte ergänzend fest, dass der Leverkusener Konzern ein Pionier auf dem Gebiet digitaler Innovation in der Landwirtschaft sei; derweil setze Microsoft Maßstäbe bei vertrauenswürdigen, globalen Cloud-Lösungen. „Als Team können wir gemeinsam Innovationen entwickeln und umsetzen, um die benötigten Nahrungs- und Futtermittel sowie Textilfasern und Kraftstoffe für die
Versorgung der
Weltbevölkerung bereitzustellen“, sagte Williams.
Laut Ravi Krishnaswamy, dem Corporate Vice President von Azure Global Industry bei Microsoft, durchlaufen die Landwirtschaft und der Lebensmittelsektor eine schnelle digitale Transformation, von autonomen Traktoren über KI-basierte digitale Beratung bis hin zu skalierbarer Präzisionslandwirtschaft. „Wir freuen uns, diese Transformation durch unsere Zusammenarbeit mit Bayer zu beschleunigen“, so Krishnaswamy.