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31.01.2011 | 12:19 | Ausbildung 

Ehrenprofessur für Jan-Hendrik Mohr: Nachwuchsförderung im Mittelpunkt

Krasnodar/Harsewinkel - Die Kuban Universität Krasnodar im Süden Russlands hat dem CLAAS Konzernleitungsmitglied Jan-Hendrik Mohr den Titel eines Ehrenprofessors verliehen.

Ehrenprofessor Jan-Hendrik Mohr
Ehrenprofessor Jan-Hendrik Mohr. Vorn im Bild: Dr. Ralf Bendisch, CLAAS Geschäftsführer in Krasnodar. (c) claas
Die Agraruniversität würdigt damit nach Angaben von Prof. Sergey Mikahilovich Reznichenko, Prorektor der Kuban Universität, die mittlerweile zwölfjährige Zusammenarbeit zwischen CLAAS und der Universität in den Bereichen Landwirtschaft und Landtechnik.

Neben Prof. Reznichenko unterstrich der CLAAS Generaldirektor in Krasnodar,  Dr. Ralf Bendisch, selbst ordentlicher Professor der Kuban Universität, die sichtbaren Erfolge der langjährigen und vom frischgebackenen Ehrenprofessor Mohr intensiv unterstützten Kooperation. Ganz wesentlich sei, so Bendisch, die von beiden Seiten gelebte konkrete Umsetzung der Arbeit in Wissenschaft und Technik und vor allem bei der Förderung des akademischen Nachwuchses.

Heute verfügt die weltweit tätige CLAAS Gruppe, die seit 20 Jahren in Russland aktiv ist, über ein hervorragendes Team von Landtechnikingenieuren, Entwicklern, Konstrukteuren und auch Produktionsingenieuren. Zur Förderung des internationalen Agraringenieur-Nachwuchses hat CLAAS vor zwölf Jahren eine Stiftung ins Leben gerufen, die vor allem Studien-, Abschluss- und Doktorarbeiten prämiert oder auch initiiert. An diesen Programmen nehmen auch russische Studenten teil.

Der 46-jährige Diplom-Ingenieur Jan-Hendrik Mohr, seit 1984 bei CLAAS tätig,  betonte in seiner Dankesrede die Bedeutung der Region Krasnodar als Kornkammer Russlands und wichtigstes landwirtschaftliches Gebiet im flächengrößten Land der Erde. Als erster großer westlicher Landtechnikhersteller habe CLAAS in Krasnodar ein eigenes Werk für den russischen Markt erbaut, das nunmehr seit sechs Jahren Mähdrescher und Traktoren produziere. Mittelfristiges Ziel sei es, so Mohr weiter, den Standort Krasnodar zu einem lokalen Kompetenzzentrum für Landtechnik auszubauen. Nicht zuletzt habe auch der hervorragende Ruf der Kuban Universität zur Standortentscheidung und der bevorstehenden Werkserweiterung beigetragen. (claas)
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