Ihr Anteil am Konzernergebnis soll von 200 Millionen Euro im Jahr 2012 auf 700 Millionen Euro im Jahr 2020 steigen, sagte Dirk Güsewell, bei
EnBW für erneuerbare Energien verantwortlich, am Mittwoch in Stuttgart.
Dabei spiele die Offshore-Windkraft eine zentrale Rolle. EnBW betreibt sei 2011 den
Windpark Baltic 1 rund 16 Kilometer vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst mit 21 Windanlagen. An diesem Montag soll der mit 80 Anlagen wesentlich größere Windpark Baltic 2 rund 32 Kilometer nördlich von Rügen offiziell in Betrieb gehen.
In der Nordsee laufen die Planungen für drei weitere Windparks. Dabei befinde sich das Projekt Hohe See ebenfalls mit 80 Anlagen in der konkreten Vorbereitung. Baubeginn könne in den Jahren 2018/19 sein. (dpa/mv)