Mit 1193 Gigawattstunden im Jahr 2019 stieg der Grünstromanteil von 36,8 auf 38,4 Prozent, wie der Konzern am Mittwoch in Hannover mitteilte. Auf einem ehemaligen Braunkohlegelände in Brandenburg sei ein Windpark mit zehn Windkraftanlagen entstanden, ein weiterer mit sechs Anlagen soll dieses Jahr in Sachsen-Anhalt in
Betrieb genommen werden.
Bei der
Wärmeerzeugung ging der Öko-Anteil dagegen deutlich von 34 auf 15 Prozent zurück. Grund dafür sei der Verkauf der Anteile an der litauischen Danpower Baltic UAB im vergangenen Jahr, hieß es.
Für 2019 verzeichnete Enercity einen Gewinn nach Steuern von 115,5 Millionen Euro - ein Plus von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Beim Umsatz wurde dank eines Wachstums um 27 Prozent zum ersten Mal die Marke von drei Milliarden Euro übertroffen.