Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
01.09.2022 | 09:18 | Gartengerätehersteller 

Gardena kann Umsätze erneut steigern

Ulm - Der Gartengerätehersteller Gardena hat auch in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein Umsatzplus eingefahren.

Gartenzubehör
Erneut Umsatzwachstum für Gartengerätehersteller Gardena. (c) proplanta
Der Erlös stieg auf 930 Millionen Euro nach 726 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Mittwoch in Ulm mitteilte.

Während der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen von der Lust auf Garten und Grundstück profitiert und zum Jahresende erstmalig die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro übersprungen. Im gesamten Geschäftsjahr 2020 hatte das Unternehmen noch einen Umsatz von 934 Millionen Euro erwirtschaftet. Zum Betriebsergebnis nannte Gardena in seiner Mitteilung keine Zahlen.

Gardena führte das Umsatzwachstum auf seine internationale Expansion wie etwa den Kauf des US-Bewässerungsgeräteherstellers Orbit Irrigation zurück. Gestiegene Preise etwa für Rohstoffe, Komponenten, Transporte und Energie setzten Gardena jedoch auch unter Druck. Zuletzt kämpfte das Unternehmen nach eigenen Angaben mit Versorgungsengpässen bei Komponenten für Mähroboter.

«Es ist uns gelungen, das während der Pandemie erreichte starke Umsatzniveau zu behaupten, obwohl das erste Halbjahr mit einem kühlen Frühjahr begann und die allgemeine Wirtschaftslage sich verschlechtert hat», erklärte Gardena-Manager Pär Åström. Gardena gehört zur schwedischen Husqvarna Group und hat seine vier deutschen Standorte in Baden-Württemberg.

In Deutschland arbeiten derzeit 2560 Menschen für das Unternehmen. Das waren rund 280 mehr, als die Firma zum Jahresende zählte.
dpa/lsw
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Absatzrückgang bei Stihl drückt auf Umsatz und Mitarbeiterzahl

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken