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25.07.2014 | 14:04 | Hachez und Feodora 

Gewerkschaft fordert Zukunftskonzept von Schokoladenhersteller

Bremen - Nach der Ankündigung der Hanseatischen Chocolade GmbH, bei den Bremer Herstellern Hachez und Feodora Arbeitsplätze abzubauen, hat die Gewerkschaft NGG ein Zukunftskonzept für den Standort gefordert.

Schokoladenherstellung in Bremen
(c) proplanta
Das Unternehmen hatte mitgeteilt, nach der Ostersaison 2015 die Verpackung für einige Produkte nach Polen zu verlagern. Davon seien 71 der je nach Saison zwischen 350 und 430 Mitarbeiter betroffen.

Ziel sei, Synergien innerhalb der Unternehmensgruppe zu nutzen, um wettbewerbsfähiger zu werden, teilte Geschäftsführer Martin Haagensen am Donnerstag mit. Seit 2012 gehört das Bremer Unternehmen zum dänischen Schokoladenhersteller Toms.

Die Gewerkschaft werde darauf dringen, dass möglichst viele der betroffenen Mitarbeiter im Unternehmen bleiben können, teilte der Bremer NGG-Geschäftsführer Dieter Nickel mit. Sollte es betriebsbedingte Kündigungen geben müssen, erwarte die Gewerkschaft angemessene Abfindungen.

Positiv bewertete Nickel die Ankündigung des Unternehmens, verstärkt in die Marken Hachez und Feodora zu investieren. «Mangelnde Pflege dieser Marken in den letzten Jahren ist ja eine der Ursachen für die jetzige schwierige Situation.» (dpa/lni)
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