Wie das Unternehmen am vergangenen Freitag (18.12.) in Köln im Einzelnen erklärte, ist die Sorte „Lexy“ die ertragsstärkste
Sorte auf dem deutschen Braugerstenmarkt. In den vergangenen drei Jahren habe der Marktwareertrag das Ergebnis der Verrechnungssorten durchschnittlich um 8,9 % übertroffen; für den Vollgerstenertrag habe das BSA sogar ein Plus von 9,5 % festgestellt.
„Lexy“ verfüge über eine sehr gute Halm- und Ährenstabilität sowie über eine hervorragende Gesundheit. Brauer und Mälzer überzeuge die robuste „Leandra“-Kreuzung mit einer hohen „Flexi-Malt- Qualität“.
Wie die Hauptsaaten mit Blick auf die neue Futtergerste „Yoda“ ausführte, bringt diese vor allem bei extensiver Führung und auf schwachen Standorten höchste Erträge. Die standfeste Sommergerste verfüge über eine gute Halm- und Ährenstabilität. Die Sorte sei überdurchschnittlich gesund, besitze das Mehltauresistenzgen mlo11 und zeige eine breite Toleranz gegenüber zystenbildenden und auch freilebenden Nematoden.
Die Malz- und Brauqualität erreiche zwar nicht das in Deutschland geforderte Niveau, genüge aber dem internationalen Standard.