Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
15.04.2021 | 03:34 | Biermarkt 

Jede vierte Brauerei in ihrer Existenz gefährdet

Berlin - Die Bier-Auswahl in Deutschland könnte in Folge der Corona-Krise sinken. Jede vierte Brauerei sieht nach Branchenangaben ihre Existenz gefährdet.

Bierproduktion
(c) proplanta
Ursache seien die seit knapp einem halben Jahr andauerenden Öffnungsbeschränkungen im Gastgewerbe, teilte der Deutsche Brauer-Bund am Mittwoch in Berlin mit.

Der Fassbiermarkt ist den Angaben nach zusammengebrochen, mit Flaschenbier seien Verluste nicht annähernd auszugleichen, so der Verband. Von Januar bis März habe der Umsatz im Durchschnitt ein Drittel unter dem Vorjahreswert gelegen; von Betrieb zu Betrieb gebe es große Unterschiede.

«Einbrüche dieser Dimension hat es seit Ende des Zweiten Weltkriegs in der deutschen Brauwirtschaft nicht gegeben», teilte Verbandshauptgeschäftsführer Holger Eichele mit. Für eine Erholung fehle jede Perspektive. Viele Unternehmen warteten noch auf beantragte staatliche Hilfen. Der Verband fordert eine Öffnungsperspektive, Steuererleichterungen und Verbesserungen bei den Hilfen.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Brauereien setzen weniger Bier ab

 Einige Großbrauer halten Preise stabil - Schlägt Mauteffekt durch?

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken