Nachdem sich die Prüfung der Kartellwächter hingezogen hatte, wird nun mit einem Abschluss der Transaktion noch vor Jahresende gerechnet, teilte K+S am Mittwoch mit. Das
Joint Venture will unter anderem in das Geschäft mit der Verwertung und Beseitigung von Abfällen einsteigen. Remondis ist ein Entsorgungsunternehmen mit Sitz im Lünen in NRW.
Für K+S fällt in der Folge ein Einmalertrag von 200 Millionen Euro im laufenden Quartal an. Gleichzeitig werde ein Barmittelzufluss von insgesamt rund 90 Millionen Euro vor Steuern generiert. Auf dieser Basis erwartet der Konzern für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis (Ebitda) von rund 830 Millionen Euro.