K+S soll Entsorgungsprobleme technisch lösenErfurt - Die Linke-Landtagsfraktionen in Hessen und Thüringen haben den Düngemittelkonzern K+S aus Kassel aufgefordert, seine Entsorgungsprobleme mit salzhaltigen Abwässern technisch zu lösen. |
(c) proplanta Die vieldiskutierte Pipeline von den Kali-Werken in Thüringen und Hessen zur Nordsee sei nicht der richtige Weg, um die Versalzung von Werra und Weser bald zu stoppen.
Zudem dürften die Kosten nicht dem Steuerzahler aufgebürdet werden, sagten die Umweltpolitiker der Linken in Thüringen und Hessen, Tilo Kummer und Marjana Schott, am Montag in Erfurt.
Sie plädierten wie der Vorsitzende der Werra-Weser-Anrainerkonferenz, Walter Hölzel, für die Investition in Verdampfungsanlagen für die Abwässer.
Derzeit hat K+S die Genehmigung, Produktionsabwässer aus seinen Werken an der Werra in Hessen zu versenken und in die Werra einzuleiten. (dpa/lhe)
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