Kaliförderung in Unterbreizbach ruht nach GrubenunglückKassel - Der außergewöhnlich starke Gasausbruch, der sich am 1. Oktober im Bergwerk Unterbreizbach ereignet hat, lässt aus heutiger Sicht die Wiederaufnahme der Rohsalzförderung vor Anfang November nicht mehr zu. |
(c) proplanta Die untertägigen Arbeiten konzentrieren sich derzeit auf die Bewetterung der Grube, um das dort noch vorhandene Kohlendioxid zu beseitigen. Erst danach sind eine umfassende Bewertung der Situation im Bergwerk und eine Entscheidung über das weitere Vorgehen möglich.
Da gegenwärtig die gesamte Produktion am Standort ruht, ist die Beschäftigung eines Großteils der Mitarbeiter vorerst nicht möglich. Hierfür werden zunächst Urlaubsansprüche und bestehende Zeitguthaben verbraucht.
Für einen darüber hinaus gehenden Zeitraum mit Produktionsstillstand soll Kurzarbeit angemeldet werden. Hierüber werden mit dem Betriebsrat zurzeit Gespräche zur Ausgestaltung einer entsprechenden Betriebsvereinbarung geführt.
Die Lieferfähigkeit der K+S KALI GmbH ist von der Produktionsunterbrechung nicht beeinträchtigt. Die vorliegenden Aufträge werden von den K+S-Schwesterwerken bearbeitet. (k+s)
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