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06.07.2010 | 12:55 | Neues von der KTG Agrar AG  

KTG Agrar-Aktionäre stimmen Dividendenvorschlag zu

Hamburg - Die Aktionäre der KTG Agrar AG (ISIN: DE000A0DN1J4) haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am 2. Juli 2010 dem Dividendenvorschlag von 0,10 Euro je Aktie zugestimmt.

KTG Agrar AG
„Dies ist der erste Schritt einer nachhaltigen Dividendenpolitik", so Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender von KTG Agrar. Er berichtete den mehr als 150 Aktionären anwesenden über das erfolgreiche Jahr 2009, in dem die Gesamtleistung um 24 Prozent und der Jahresüberschuss sogar um 30 Prozent stiegen. Der Ausblick ist ebenfalls positiv: Im laufenden Jahr will das Unternehmen den Wachstumskurs fortsetzen und in allen Bereichen zulegen.

KTG Agrar wird sich weiter auf seine drei Kernkompetenzen - den ökologischen Marktfruchtanbau, den konventionellen Marktfruchtanbau und die Biogasproduktion - konzentrieren. In Ostdeutschland und Litauen soll die Anbaufläche weiter vergrößert werden. Derzeit bewirtschaftet die Gesellschaft mehr als 30.000 Hektar. Davon befinden sich rund 6.000 Hektar im Eigentum von KTG Agrar.

Siegfried Hofreiter: „Die Preise für die knappe Ressource Ackerland werden auch in Zukunft steigen. Davon wollen wir profitieren." Aufgrund der deutlich höheren Verkehrswerte im Vergleich zu den Kaufpreisen schlummern Euro in der KTG-Bilanz derzeit stille Reserven von mehr als zehn Millionen.

Wachstumsmotor wird in den kommenden Jahren der Biogasbereich sein. Dieser zeichnet sich durch eine über dem Konzerndurchschnitt liegende Ebit-Marge von mehr als 20 Prozent und sehr gut planbare Cashflows aus. „Mit unserer Produktionskapazität von elf Megawatt produzieren wir derzeit saubere Energie für rund 20.000 Haushalte", sagte Dr. Thomas Berger, im KTG-Vorstand verantwortlich für den Biogasbereich. "Diese Leistung wollen wir in den kommenden zwei Jahren verdoppeln." Noch in diesem Jahr soll die Kapazität auf mehr als 14 Megawatt ausgebaut werden.

Die auf der Hauptversammlung in Hamburg anwesenden Aktionäre äußerten sich sehr positiv über die Entwicklung in 2009 und den starken Ausblick. Sie entlasteten Vorstand und Aufsichtsrat mit mehr als 99 Prozent. (Pd)
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