Der Vorstand erwarte jetzt ein Umsatzplus von fünf und eine Gewinnmarge von elf Prozent, teilte das Unternehmen im südniedersächsischen Einbeck am Dienstag mit. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag nach dem dritten Quartal bei 170,1 Millionen Euro. Dies sind rund 32 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Umsatz erhöhte sich auch wegen einer weiteren Steigerung des Geschäfts mit Mais in Brasilien um 8,6 Prozent auf knapp 905 Millionen Euro. Im größten Land Südamerikas erreichte
KWS erstmals seit dem Markteintritt im Jahr 2012 einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro. Während neben dem Mais- auch das Zuckerrüben-Geschäft zulegte, büßte das Segment Getreide an Umsatz ein. Die KWS mit beschäftigt in 70 Ländern 4.850 Mitarbeiter.