Der Umsatz soll um 8,8 Prozent auf 16,4 Milliarden Euro steigen. Im vergangenen Jahr waren Absatz und Umsatz gesunken, weil die Gastronomie deutlich weniger tiefgefrorene
Lebensmittel abgenommen hatte.
Seit die Gaststätten wieder geöffnet seien, gehe es auch über die gastrononomischen Absatzkanäle wieder aufwärts, berichtete der Branchenverband am Dienstag. Dort könne der Absatz um 10 Prozent auf gut 1,7 Millionen Tonen steigen. Das sei aber weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019 mit knapp 2 Millionen Tonnen.
Der Verkauf von Tiefkühlprodukten über den
Lebensmitteleinzelhandel und durch Lieferdienste werde noch einmal steigen, und zwar um 1,5 Prozent auf über 2,1 Millionen Tonnen. Das
Umsatzwachstum um 5 Prozent sei vor allem eine Folge der gestiegenen Kosten für
Rohstoffe,
Verpackungen und Logistik, teilte der Verband mit. Schon im vergangenen Jahr hatten Verbraucher im Lockdown verstärkt zu Tiefkühlware gegriffen.