Das Unternehmen hatte zuletzt nach einem starken dritten Quartal seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr um 100 Millionen Euro erhöht und als Ziel etwa 11,0 bis 11,2 Milliarden Euro angegeben. 2013 hatte Merck einen Umsatz von 10,7 Milliarden Euro gemacht.
Auch nach der Übernahme der britischen Spezialchemiefirma AZ Electronic im vergangenen Jahr sind die Darmstädter in Kauflaune. Dieses Jahr will Merck beim größten Zukauf in der Firmengeschichte den US-Laborausrüster Sigma-Aldrich übernehmen, um zu einem der führenden Anbieter der Life-Science-Industrie zu werden. Damit werden Geschäfte rund um Gesundheit,
Pflanzenschutz und Saatgut sowie Biotechnologie zusammengefasst. (dpa/lhe)