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29.08.2015 | 11:04 | Insolvenzverfahren 

Mindestens 25 Prozent für Q-Cells-Gläubiger

Bitterfeld-Wolfen - Die Gläubiger der einst börsennotierten Solarfirma Q-Cells werden nach Einschätzung des Insolvenzverwalters Henning Schorisch mindestens 25 Prozent ihrer Forderungen erfüllt bekommen. Dies teilte ein Sprecher am Freitag mit.

Krise in Solarbranche
(c) proplanta
Die Quote sei damit weit höher als die üblichen drei bis fünf Prozent in deutschen Insolvenzverfahren. Die Gesamthöhe der Forderungen liege bei mehr als einer Milliarde Euro. Am Vortag hatte in Bitterfeld-Wolfen die abschließende Gläubigerversammlung stattgefunden.

Nach der Pleite im Jahr 2012 hatte der koreanische Hanwha-Konzern die Produktion und Entwicklung von Solarzellen übernommen. Die neue Firma arbeitet unter dem Namen Hanwha Q-Cells. Die Produktion wurde inzwischen ins Ausland verlegt, Forschung und Entwicklung sind aber weiter in Bitterfeld-Wolfen angesiedelt. Anhängig sind derzeit noch Klagen des Insolvenzverwalters gegen ehemalige Manager und Berater von Q-Cells auf Schadenersatz. (dpa/sa)
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