Die Anlaufstelle wie auch die Arbeit eines Umweltkoordinators seien ein Angebot des Unternehmens zusätzlich zur Überwachung durch die Behörden, teilte die Zuckerfabrik am Dienstag in Anklam mit.
Unmittelbar vor dem Start der Rübenverarbeitung im September 2015 waren tausende Fische in der Peene innerhalb weniger Tage an einer giftigen Alkoholkonzentration verendet.
Nach dem Fischsterben räumte die Zuckerfabrik ein, dass aus der Anlage große Mengen
Bioethanol über das Rohrsystem in die Regenentwässerung und in die Peene gelangt seien. Die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg nahm Ermittlungen wegen Gewässerverunreinigung auf.