Preisreduzierungen seien erst nach Ostern zu erwarten.
Die
Lagerbestände seien kurz vor dem Fest zwar so groß, dass man einen Schrecken bekomme, sagte Erich Deckenbach vom Präsidium des Handelsverbands der Deutschen Presse-Agentur.
Doch während bei Weihnachtsartikeln der Verkauf weit vor dem Fest einbreche, sei das vor Ostern nicht der Fall. Deshalb reduzierten viele Lebensmittelhändler die Preise am Karsamstag nicht.
«Die Quote von dem, was übrig bleibt, liegt deutlich unter zehn Prozent», sagte Deckenbach. Unverkaufte Ostersüßigkeiten gehen an die Tafeln. «Die nehmen wir sehr gern», erklärte Willi Schmid, Vorsitzender des Landesverbands Hessischer Tafeln. Der erste Schwung komme nach Ostern von den Händlern, zwei Wochen später meldeten sich die Regionallager der Handelsketten.
Falsch ist laut dem Handelsverband das Gerücht, unverkaufte Schokohasen würden nach dem Fest eingeschmolzen und weiterverarbeitet: Das lohne sich gar nicht.