Die größeren Dimensionen der Rotorblätter und der dazugehörigen Werkzeuge machten den Umbau der bestehenden Produktionshallen notwendig, sagte Nordex-Vorstandschef Jürgen Zeschky am Mittwoch in Rostock. Zudem errichte das Unternehmen eine neue Halle für die Endbearbeitung der Rotorblätter.
Insgesamt will
Nordex bis 2016 rund 50 Millionen Euro in die Umsetzung seiner Kerntechnologie «Rotorblatt» investieren. Nach Worten von Oberbürgermeister Roland Methling (parteilos) gibt Nordex damit ein weiteres Bekenntnis zum Standort Rostock ab.
Bislang produziert Nordex etwa ein Fünftel seines Bedarfs an Rotoren selbst, den großen Rest liefern Kooperationspartner nach den Maßgaben des Anlagenbauers zu. Entwicklung und Bau der Rotoren gelten in der Branche als Kerntechnologie, die Nordex mit vorantreiben will. (dpa/mv)