(c) proplanta So würden derzeit beispielsweise Geschäftsführung und Aufsichtsrat neu geordnet, sagte der Generalbevollmächtigte der Oberland-Milchverwertung GmbH (Omira), Ralph Wonnemann, am Mittwoch in Ravensburg. Zudem soll der Standort in Rottweil bis Ende des Jahres 2014 geschlossen werden. Davon betroffen sind nach Angaben des Unternehmens rund 120 Mitarbeiter.
Im vergangenen Jahr seien unterm Strich Verluste in Höhe von 15,2 Millionen Euro entstanden. Für das laufende Jahr rechnet Omira wieder mit einem positiven Ergebnis von mehr als vier Millionen Euro. «Wir haben die Zeit genutzt, um wieder Speck anzusetzen», sagte Wonnemann.
Das Konzept zur Neuordnung müssen aber noch die Gesellschafter verabschieden: Sie treffen sich am Donnerstag in Weingarten. (dpa/lsw)
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